3 Ergebnisse.

Vertextungsstrategien im Zeichen des 'désordre'
Die Studie beschäftigt sich mit den rhetorischen Gegenmodellen zur cartesianischen Methode am Beispiel der Maximes von La Rochefoucauld. Es wird gezeigt, daß die Anordnung der Maximen assoziationspsychologischen Gesetzmäßigkeiten gehorcht und somit die negativ konnotierten Konzepte der Affektivität, der Einbildungskraft und des Unbewußten poetologisch funktionalisiert werden. Rückhalt findet diese Neusituierung des Textes in der Reflexion auf das Schriftmedium vor dem Hintergrund ...

65,00 CHF

Autofiktion und Medienrealität
Der in den 1970er Jahren von Serge Doubrovsky geprägte Begriff der Autofiktion ist am Beginn des 21. Jahrhunderts zu einem mächtigen Diskursmodell aufgestiegen, das nicht nur den französischen Kulturbetrieb dominiert. Im vorliegenden Band wird die literarische Autofiktion aus einer intermedialen Perspektive fokussiert. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die durch konstruktive Auseinandersetzung mit anderen Medien angeregten Transformationen im Gattungsverständnis. Untersucht ...

48,90 CHF

Poetik des Pathologischen
Die spanische Wissenskultur des 19. Jahrhunderts steht in einem eigentümlichen Spannungsverhältnis zwischen nationaler Tradition und gesamteuropäischer Moderne: Die Bestrebungen nach der Aufwertung eigener kultureller Werte werden von den Herausforderungen durch den Positivismus, den Evolutionismus, die experimentelle Medizin und die Psychophysiologie durchkreuzt. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie das Wechselverhältnis von Literatur und Medizin zwischen 1880 und 1905. Dabei richtet ...

94,00 CHF